Ampelanlage Breslauer-, Koch- und Könisberger Straße
Breslauer Straße: Die Fußgängerampel, welche (Richtung Esslingen) der großen Ampelanlage an den Einmündungen Koch- und Königsberger Straße in nur 30 - ...
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Wilfried von Tresckow Mitglied seit: 17.01.2008 Wohnort: Ruit |
geschrieben: 18.01.2008 10:08 Uhr Betreff: Ampelanlage Breslauer-, Koch- und Könisberger Straße Breslauer Straße: Die Fußgängerampel, welche (Richtung Esslingen) der großen Ampelanlage an den Einmündungen Koch- und Königsberger Straße in nur 30 - 40 m Abstand vorgelagert ist, sollte nicht mehr synchron mit den Kreuzungsampeln, sondern unabhängig als Bedarfsampel geschaltet sein. - Die heutige Schaltung ist unsinnig, denn ohne erkennbaren Grund wird der Verkehr an einer Stelle gestoppt, obwohl keine Passanten die Straße queren. Zu überlegen wäre auch, diese Bedarfsampel ganz abzubauen und es den Bürgern zuzumuten, die Breslauer Straße am Hauptkreuzungswerk zu benutzen. |
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unbekannt Mitglied seit: 01.01.1970 Wohnort: |
geschrieben: 31.01.2008 18:37 Uhr Betreff: Re: Ampelanlage Breslauer-, Koch- und Könisberger Straße Sehr geehrter Herr von Tresckow, bei der Programmierung diese Lichtzeichenanlage waren mehrere Problemstellungen zu lösen. Die Fußgängerquerung wurde aufgrund des Querungsbedürfnisses Richtung Spielplatz belassen und weil die Fahrzeuge nicht am oberen Signal warten sollen, sondern am Ortsrand. Grund ist dabei die Abgasbelastung der dortigen Wohngebäude. Von Richtung Süden her kommend besteht für die Fahrzeuge aus dem Scharnhauser Park keine zusätzliche Wartezeit, wohl aber für diejenigen, die die Robert-Koch-Straße benutzen. Bekanntermaßen haben wir einige Maßnahmen getroffen, um den Durchfahrtsverkehr durch die Parksiedlung zu reduzieren. Dies war durch eine Dosierung der Grünzeit für Rechtsabbieger von Esslingen in Richtung Ruit möglich. In der Gegenrichtung konnte das mangels einer Signalanlage an der L 1200/Parkstraße nicht auch so geregelt werden. Die zusätzliche Wartezeit dient für diese Fahrtrichtung als eine kleine Maßnahme, die Attraktivität auch in dieser Richtung zu reduzieren. Bernhard Frey, BürgerService, Straßenverkehrsrecht |
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Stephan Schultheis Mitglied seit: 28.01.2008 Wohnort: Ruit |
geschrieben: 01.02.2008 22:18 Uhr Betreff: Re: Ampelanlage Breslauer-, Koch- und Könisberger Straße Hat die Stadt Ostfildern einmal an die Abgasbelastung gedacht, die durch die Fahrzeuge entsteht, die auf Grund dieser irrsinnigen Ampelschaltung beim Anfahren jedes Mal unnötig CO˛ austossen? Die Attraktivität kann durch diese Maßnahmen nicht reduziert werden, da die Fahrtzeit nach Ruit über die Parksiedlung durch die zwei Ampelanlagen im Scharnhauser Park, die längere Entfernung und auf Grund des höheren Verkehrsaufkommens immer mehr Zeit in Anspruch nimmt und sich die "Schleichwegfahrer" nicht von behördlicher Willkür ausbremsen lassen! MfG Stephan Schultheis |
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unbekannt Mitglied seit: Wohnort: |
geschrieben: 19.08.2008 14:13 Uhr Betreff: Re: Ampelanlage Breslauer-, Koch- und Könisberger Straße Sehr geehrte Leser, sehr geehrter Herr Frey. Ich möchte mich der Meinung von Herrn Tresckow anschliessen. Ich, wie auch viele meiner Bekannten aus der Parksiedlung, halten diese Ampel, ebenfalls für absolut unsinnig. Weil a) wie Herr Tresckow schon ganz richtig bemerkte, eine Fussgängerampel einige Meter weiter, an der Hauptkreuzung sowieso vorhanden und diese zu benutzen auch zumutbar ist, oder wozu ist diese sonst vorhanden b) Das Argument die Abgasbelastung der Anwohner durch die Fahrzeuge die von Esslingen her kommen zu minimieren, in dem man diese Fahrzeuge 20 m weiter vorne „warten“ lässt eigentlich völliger Quatsch ist, da ja nun stattdessen der Verkehr aus der Robert Koch Strasse Richtung Esslingen dort gezwungen ist die Luft gleich an zwei Ampeln hintereinander zu „verpesten“. Hinzu kommen dann auch noch die Abgase der Fahrzeuge, welche wegen der „Dosierung“ der Grünphase auf der Rechtsabbiegerspur von ES kommend Richtung Parksiedlung, länger warten müssen. c) Mit dieser Ampel ALLE Bewohner der Parksiedlung, die Richtung Esslingen fahren wollen, oder umgekehrt auf dem Weg nach Hause, unsinniger Weise „bestraft“ werden. d) Eine Ampelanlage und deren Unterhalt eine Menge Geld kostet, das an anderer Stelle besser angelegt wäre. Des weiteren sollte man nicht vergessen, dass Attraktivität der Robert Koch Strasse als Schleichweg ein hausgemachtes Problem ist – nämlich weil die Verkehrsplaner seinerzeit wider besseren Wissens den Anschluss der Breslauer Strasse an die L1200 gekappt haben, um stattdessen den Verkehr durch den Scharnhauser Park zu leiten – wozu eigentlich? Um dort den Durchgangsverkehr zu erhöhen? Das ist meiner Meinung nach genauso unnötig, wie die Ansiedelung weiterer Supermärkte im Scharnhauser Park (aber das ist wieder ein anderes Thema...) Mein persönliches Fazit: Man sollte sich vielleicht, verkehrsplanerisch, in Zukunft Gedanken machen, wie man den heutzutage allgemein zunehmenden Verkehr, leiten und am Fliessen halten kann, ohne ihn mehr als nötig künstlich zu verlangsamen. Einige Kreisverkehre in unserer Stadt sind z.B. schon ein Schritt in die richtige Richtung. Aber auch ganz neue Lösungsmöglichkeiten warten darauf entdeckt zu werden. Wenn man mal unvoreingenommen mal die ganzen Ampelanlagen in Ostfildern betrachtet, könnten sicherlich einige davon durch andere innovative Konzepte ersetzt, oder ganz abgebaut werden. Mit den gesparten Mitteln könnte die Stadt beispielsweise den Strassenbelag in der Parkstrasse (oder wo es sonst nötig ist) erneuern, oder wegen mir die „Sitz- und Flitzhasen“ jedes Jahr in ein neues Naturschutzgebiet reinzimmern. |
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Chris Gehring Mitglied seit: 13.08.2008 Wohnort: Parksiedlung |
geschrieben: 19.08.2008 14:18 Uhr Betreff: Re: Ampelanlage Breslauer-, Koch- und Könisberger Straße Zur Info: der Beitrag vom 19.08.08 14:13 Uhr wurde von mir (Chris Gehring)verfasst, ist aber als "unbekannt" deklariert, weil ich beim schreiben wahrscheinlich zu lange Pausen gemacht habe... |
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Chris Gehring Mitglied seit: 13.08.2008 Wohnort: Parksiedlung |
geschrieben: 30.03.2009 18:15 Uhr Betreff: Re: Ampelanlage Breslauer-, Koch- und Könisberger Straße Tja, man kann hier zwar seine Meinung äussern, aber das wars auch auch schon - passieren tut eigentlich nix. Man bekommt noch nicht einmal eine Reaktion, geschweige denn eine Stellungnahme. Ich hätte da mehr erwartet. Schade eigentlich, denn das Bürgerforum ist im Grunde eine gute Idee - nur, wo kein Dialog bzw. keine Diskussion zustande kommt, wird sich auch nichts ändern... |
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unbekannt Mitglied seit: 01.01.1970 Wohnort: |
geschrieben: 31.03.2009 10:54 Uhr Betreff: Re: Ampelanlage Breslauer-, Koch- und Könisberger Straße Sehr geehrter Herr Gehring, |
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Chris Gehring Mitglied seit: 13.08.2008 Wohnort: Parksiedlung |
geschrieben: 05.04.2009 11:14 Uhr Betreff: Re: Ampelanlage Breslauer-, Koch- und Könisberger Straße Sehr geehrter Herr Moderator Bürgerforum, ich habe auch nicht erwartet, dass Herr Frey seine Argumente wiederholt, sondern dass man vielleicht etwas konstruktiver an die Sache rangeht und sich überlegt wie können wir es besser machen... Die Sache ist einfach die, dass weder Sie, noch Herr Frey in der Parksiedlung wohnen und daher vielleicht auch nicht nachvollziehen können, wie "bescheuert" (man möge mir meine Ausducksweise verzeihen, aber es fällt mir kein passenderes Wort ein) es ist, täglich nach dem Abbiegen Richtung Esslingen, völlig sinnfrei, an einer roten Fussgängerampel warten zu müssen, obwohl die Strasse vor mir völlig frei und weit und breit auch kein Fussgänger zu sehen ist. Und alles nur, so mein persönlicher Eindruck, weil man hier versucht einen Fehler, den man mal begangen hat, durch eine weitere "Fehlentscheidung" zu korrigieren. Kommunalpolitische Entscheidung hin, oder her - aber das kann doch nicht die Lösung sein, oder? Wieso schaltet man diese Fussgängerampel nicht mal versuchsweise ab, um zu sehen ob der Durchgangsverkehr sich dadurch wirklich erhöht? Oder, wieso sperrt man die Parksiedlung nicht einfach für den Durchgangsverkehr, sodass nur Anlieger freie Fahrt haben. Da hätten die Bewohner von der Parksiedlung und auch die Umwelt mehr davon, als mit der jetzigen Regelung. Mit freundlichen Grüssen, Chris Gehring |
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Jochen Bender Mitglied seit: 08.02.2006 Wohnort: Ruit |
geschrieben: 07.04.2009 9:22 Uhr Betreff: Re: Ampelanlage Breslauer-, Koch- und Königsberger Straße Sehr geehrter Herr Gehring, die Diskussionen um den Durchgangsverkehr in der Parksiedlung haben eine lange Geschichte. Wenn Sie sich darüber informieren wollen, empfehle ich Ihnen das im letzten Jahr erschienene Buch "Geschichte der Parksiedlung". Dort ist das Thema ausführlich dargestellt. Sie bekommen das Buch im örtlichen Buch- und Schreibwarenhandel oder beim Bürgerverein Parksiedlung. Mit freundlichen Grüßen Jochen Bender Stadtarchiv Ostfildern |
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Chris Gehring Mitglied seit: 13.08.2008 Wohnort: Parksiedlung |
geschrieben: 08.04.2009 9:47 Uhr Betreff: Re: Ampelanlage Breslauer-, Koch- und Könisberger Straße Sehr geehrter Herr Kehrer, danke für den Tipp, werde mal reinschauen! gruss Chris Gehring |
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Chris Gehring Mitglied seit: 13.08.2008 Wohnort: Parksiedlung |
geschrieben: 08.04.2009 9:48 Uhr Betreff: Re: Ampelanlage Breslauer-, Koch- und Könisberger Straße Ich meinte natürlich, Herr Bender! Sorry! |
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Chris Gehring Mitglied seit: 13.08.2008 Wohnort: Parksiedlung |
geschrieben: 09.12.2009 7:12 Uhr Betreff: Re: Ampelanlage Breslauer-, Koch- und Könisberger Straße Hallo, ich habe mit grosser Freude festgestellt, dass die Fussgängerampel inzwischen so geschaltet ist, dass man aus der Parksiedlung kommend nicht mehr unnötig warten muss - Danke! |
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Thorsten Rist Mitglied seit: 05.08.2007 Wohnort: Ruit |
geschrieben: 01.01.2010 23:20 Uhr Betreff: Re: Ampelanlage Breslauer-, Koch- und Könisberger Straße Hallo, zunächst möchte ich das auch ebenfalls begrüßen, daß das jetzt endlich realisiert wurde und der Verkehr so endlich flüssig über diese Stelle laufen kann, ohne das häufige Anfahren bis zur nächsten Ampel bzw. den nochmaligen Stopp richtung Esslingen. So sollten alle Signalanlagen einmal auf ihren Umwelteinfluß geprüft werden ! Allerdings: Dieses Problem wird hier seit 2008 (Start dieses threads) besprochen, genaugenommen noch länger, aber das Verkehrsforum wurde bereits schnell wieder von ofi.de komplett entfernt. Hier wurden alle beitragenden immer nur vertröstet ! Insofern musste ich lachen, als ich in der Stadtrundschau am 1.10.2009 (also gut 3 Jahre nach den Vorschlägen hier) lesen konnte: "Diese Regelung, die auf Initiative von Stadtrat Dr. Joachim Dinkelacker zurückgeht, soll ein Jahr lang getestet werden." Herzlichen Glückwunsch also an die Verwaltung, in so kurzer Zeit ein so lange bemängeltes Problem behoben zu haben. (und dies nicht auf Bürgerwunsch, sondern Aufgrund eines Stadtrates.) |
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