Rund 13 Prozent der Energiekosten eines Haushalts gehen auf das Konto Warmwasser. Doch schon wenn die Gewohnheiten ein bisschen geändert und kleines Zubehör angeschafft wird, können reichlich warmes Wasser und somit Geld eingespart werden. Das meiste Warmwasser fällt beim Duschen und Baden an. Gegenüber einem Bad benötigt eine Dusche nur etwa ein Drittel des Wassers und der Energie. Wer die Duschdauer von zehn Minuten auf fünf Minuten reduziert, spart somit ganze 765 Gramm CO2. Eine sinnvolle Anschaffung ist in vielen Fällen ein Sparduschkopf mit einem Wasserdurchfluss (Schüttmenge) von weniger als neun Litern pro Minute. Dieser kostet nicht viel und spart bis zu 50 Prozent des Warmwasserverbrauchs. Regenduschen können dagegen große Wasserschleudern sein. Manche bringen es auf bis zu 20 Liter pro Minute. Das Duschen bleibt übrigens auch mit einem Sparduschkopf angenehm. Indem Luft untergemischt wird, wird ein voller Wasserstrahl erzeugt, dabei aber der Wasserdurchlauf verringert. Beim Händewaschen ist es nicht erforderlich, heißes Wasser zu verwenden, damit die Hände richtig sauber werden. Viel wichtiger sind die Dauer des Händewaschens und das gründliche Einseifen der Hände. Die Hände kalt zu waschen ist also eine einfache Möglichkeit, um Energie zu sparen. Den Einhebelmischer am Waschbecken kann nach dem Händewaschen immer auf kalt zurückgestellt werden. Übrigens: Mit dem WasserCheck kann in nur fünf Minuten der Warmwasserverbrauch individuell berechnet und mit Durchschnittswerten verglichen werden.
Quelle: Verbraucherzentrale