Gesperrte Zufahrt zu den Pferde- und Aussiedlerhöfen am Häuserweg in Nellingen
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Helmut Wagner Mitglied seit: 19.08.2020 Wohnort: Ostfildern |
geschrieben: 27.08.2020 12:07 Uhr Betreff: Gesperrte Zufahrt zu den Pferde- und Aussiedlerhöfen am Häuserweg in Nellingen Die Zufahrt zu den og. Anwesen ist sowohl aus dem Häuserweg als auch von der Kreuzbrunnenstr. her mit dem Zeichen 260 ( plus „landwirtschaftlicher Verkehr frei“) gesperrt . Trotzdem steht an der Kreuzbrunnenstr. ein Wegweiser „Aussiedlerhöfe“. |
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Michael Werner Mitglied seit: 24.03.2015 Wohnort: Parksiedlung |
geschrieben: 28.08.2020 18:02 Uhr Betreff: Re: Gesperrte Zufahrt zu den Pferde- und Aussiedlerhöfen am Häuserweg in Nellingen Wenn Sie da nicht mit dem Auto hinfahren dürfen, dürfen Sie da nicht mit dem Auto hinfahren. So weit ist der Hof ja nicht vom mit Autos befahrbaren Gebiet entfernt. Meiner Generation wurde übrigens noch beigebracht sich Fehler einzugestehen und das zukünftige Handeln anzupassen. Heute ist wohl eher Lamentieren "in". |
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Herbert Gnannt Mitglied seit: 13.02.2011 Wohnort: Parksiedlung |
geschrieben: 30.08.2020 22:37 Uhr Betreff: Re: Gesperrte Zufahrt zu den Pferde- und Aussiedlerhöfen am Häuserweg in Nellingen Hallo Herr Werner. Wie schön für SIE, daß Sie offensichtlich noch recht beweglich sind. Ich betone NOCH...und wünsche Ihnen, daß dies noch recht lange so bleibt. Informativ: Dies kann sich schneller ändern wie gedacht. Zur Sache: sollte das Hinweisschild nur als solches zu dem Aussiedlerhof weisen, ohne dem Zusatz: zum Aussiedlerhof frei, ggf mit zeitlicher Beschränkung...ist das Hinweisschild offensichtlich nur als solches zu sehen...ohne jeglicher Fahrberechtigung. Es sei denn, Sie besitzen einen Traktor und täuschen einen "landwirtschaftlichen Verkehr" vor. Man könnte die Beschilderung natürlich auch als Berechtigung betrachten, zum Hof---Laden zwecks Einkauf fahren zu dürfen. Dieses Mißverständnis ist natürlich ein gutes Zubrot für die Stadtkasse. So im Sinne einer Ausbildungseinheit bei der Bundeswehr, die da heißt: tarnen und täuschen. vielleicht mit dem Erfolg, daß durch dererlei erfolgreiche Kontrollen die finanzielle Grundlage geschaffen wird, notwendige Hot-Spots nicht nur von Mo bis Fr, von 8 -16 Uhr zu kontrollieren..sondern zu den wirklich notwendigen -Zeiten.. ich sage da mal als Beispiel: Herzog-Philipp-Platz Viele Grüße ans Forum H.Gnannt |
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Michael Werner Mitglied seit: 24.03.2015 Wohnort: Parksiedlung |
geschrieben: 31.08.2020 16:22 Uhr Betreff: Re: Gesperrte Zufahrt zu den Pferde- und Aussiedlerhöfen am Häuserweg in Nellingen Vielen Dank, ja es geht bei mir noch ganz gut. Ich hoffe bei Ihnen auch! Aber was hat die StVO mit der körperlichen Verfassung einzelner Personen zu tun? Wir sprechen hier übrigens von 450m vom Häuserweg bzw. 750m einfache Strecke vom Erdbeerhäuschen an der Kreuzbrunnenstraße. Woher kommt das Anspruchsdenken die letzten Winkel, die in Stadtnähe noch ein wenig zur Naherholung taugen, mit dem Auto zu befahren und das Gefühl "abgezockt" zu werden sobald einmal kontrolliert wird? Ich zitiere gerne den "Erlass zur Überwachung und Sanktionierung von Ordnungswidrigkeiten im ruhenden Verkehr": "Pauschale Vorgaben, bestimmte Ordnungswidrigkeiten (...) nicht zu verfolgen, oder Verkehrsdelikte in bestimmten Gebieten oder auf bestimmten Straßenabschnitte nicht zu ahnden, haben einen Ermessensausfall und damit die Rechtswidrigkeit der Entscheidung zur Folge und stehen mit den Pflichten der Verfolgungsbehörden nicht im Einklang." Dass geltendes Recht durchgesetzt wird sehe ich sehr positiv. Wenn ein gewisser Kontrolldruck besteht geht in der Regel auch das betreffende Fehlverhalten zurück. Vielleicht ist dann auch Kapazität da um am Herzog-Philipp-Platz zu kontrollieren. Das ist da gewiss notwendig. Das Thema mit den Hinweissschildern habe ich mit dem Rad auch öfters. Beispiel: der Weg südlich der DAT wird nur vom Kindergarten her kommend als Geh- und Radweg beschildert. In die andere Richtung von der Niemöllerstraße kommend gibt es nur eine grüne Radroutenempfehlung, die ohne rechtliche Bedeutung ist. |
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Herbert Gnannt Mitglied seit: 13.02.2011 Wohnort: Parksiedlung |
geschrieben: 02.09.2020 17:07 Uhr Betreff: Re: Gesperrte Zufahrt zu den Pferde- und Aussiedlerhöfen am Häuserweg in Nellingen Lassen wir die Kirche im Dorf...wer wird sein Auto stehen lassen..um den Weg zum Aussiedlerhof für eine Schachtel Eier und Gemüse zu Fuß zu gehen...?? von dem abgesehen, dass es genügend Menschen gibt, die dies und Ihre Fitness nicht mehr haben. Und welche Oma, welcher Opa, welche Familie wird Ihr Auto irgend wo an der Straße abstellen, um mit den Kindern oder den Enkeln zum Reiterhof "zu gehen". Das ist die eine Seite zu dem Thema... Ich glaube aber, Herr Wagner, daß Sie mit dem Thema dem Ordnungsamt ein wenig auf die Füße getreten sind...und noch keiner hat es bisher bemerkt. Ich bringe dazu ein eigener Themengedanke. Viele Grüße H.Gnannt |
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Michael Werner Mitglied seit: 24.03.2015 Wohnort: Parksiedlung |
geschrieben: 05.09.2020 23:03 Uhr Betreff: Re: Gesperrte Zufahrt zu den Pferde- und Aussiedlerhöfen am Häuserweg in Nellingen Lieber Herr Gnannt, die Kirche lasse ich gern im Dorf. Aber wenn Sie sich für ein Päckchen Eier und ein bisschen Gemüse ins Auto steigen stärkt das den Nahversorger im Stadtteil eher nicht. Das ist dann übrigens der Laden in dem die alten Menschen, die wirklich nicht mehr mobil sind, einkaufen können, solange es ihn noch gibt. |
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