Schulkindbetreuung im Scharnhauser Park
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Claudia Baumann Mitglied seit: 14.03.2014 Wohnort: Scharnhauser Park |
geschrieben: 03.07.2016 20:08 Uhr Betreff: Schulkindbetreuung im Scharnhauser Park Bereits im Juli vergangenen Jahres habe ich auf die unbefriedigende Situation bei der Schulkindbetreuung im Scharnhauser Park hingewiesen. |
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Moderator Mitglied seit: 01.01.1970 Wohnort: |
geschrieben: 07.07.2016 12:21 Uhr Betreff: Re: Schulkindbetreuung im Scharnhauser Park Guten Tag Frau Baumann, |
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Claudia Baumann Mitglied seit: 14.03.2014 Wohnort: Scharnhauser Park |
geschrieben: 27.07.2016 11:44 Uhr Betreff: Re: Schulkindbetreuung im Scharnhauser Park Ja, es wurden Gespräche geführt. Meiner Meinung nach jedoch nur, um die Eltern ruhig zu halten. Niemals, um tatsächlich eine gute Lösung für unsere Kinder zu finden… Nun ist es also beschlossene Sache: unsere Kinder werden getrennt. Das Schlimme daran ist, dass es gar nicht hätte dazu kommen müssen, WENN die Stadt schon vor Jahren aktiv geworden wäre und nach Lösungen gesucht hätte. Jedes Jahr aufs Neue sind die Verantwortlichen im Rathaus wieder "überrascht" über die Entwicklung der Einwohnerzahlen in den Stadtteilen und - oh Wunder: es werden ja immer mehr Kinder im Scharnhauser Park! Wo kommen die denn alle her?! Ich frage: was hätte die Stadtverwaltung gemacht, wenn die Schülerzahlen in der Werkrealschule NICHT rückläufig gewesen wäre? Dann nämlich hätte sie schon viel früher reagieren müssen. Nun wird die Kita Blumenhalle abgerissen - die 15 Jahre lang ein Provisorium (!) war und ein weiteres Wohngebiet entsteht. Was glauben die Planer der Stadtverwaltung wohl, wer da einzieht? Richtig: auch Familien mit Kindern, die einen Betreuungsplatz brauchen. Jedes Jahr aufs Neue werden Eltern im Ungewissen gelassen, ob, wie und wo ihre Kinder betreut werden. Jedes Jahr auf Neue wissen die Erzieherinnen und Erzieher bis kurz vor den Sommerferien nicht, wie es weiter geht. Erzieherinnen und Erzieher, die übrigens hervorragende Arbeit leisten und unter dem Unvermögen der Planer im Rathaus ebenso leiden wie Eltern und Kinder. Wie lange will die Stadt noch die Augen davor verschließen, dass diese Rechnung nicht aufgeht?! Wie in der Eßlinger Zeitung vom 13.7.2016 zu lesen war, schreibt die Stadt im Haushaltsplan für das Jahr 2016 eine „schwarze Null ohne Luft: 400 Einwohner mehr und dadurch höhere Landeszuwendungen waren ein positiver Faktor“. Wie wäre es, wenn die Verantwortlichen der Stadt Ostfildern diese halbe Million in die Hand nehmen und in die Kinderbetreuung investieren würden? Für meine Tochter hoffe, ich dass sie und ihre Klassenkameraden nicht als „Randgruppe“ bis zum Ende der Grundschulzeit im Haus für Kinder verbringen müssen! |
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