Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke
Autor | Nachricht | |
Uwe Schmidt Mitglied seit: 12.07.2020 Wohnort: Ostfildern |
geschrieben: 13.07.2020 9:39 Uhr Betreff: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Seit gestern gibt es eine Verkehrslenkung in Ostfildern-Nellingen, die ihres Gleichen sucht. Nach dem die Körschtalbrücke zu einem Zeitpunkt gesperrt wird, an dem in Ostfildern-Nellingen sowieso alles durch die Arbeiten in der Hindenburgstraße massiv beeinträchtigt ist, führt man nun den gesamten Verkehr von der Autobahn kommend durch die Neuhauser Straße und Wilhelmstraße. Dies nicht genug, wird die Rinnenbachstraße mit Zeichen „Verbot der Einfahrt“ (Zeichen 267) gesperrt. Das heißt, der Verkehr, der nach Scharnhausen, Ruit oder zum Schapa will, muss über die Wilhelmstraße, Esslinger Straße und Hindenburgstraße fahren. Was für ein Unsinn!! Nur zur Verdeutlichung, auch die Fahrradfahrer dürfen in die Rinnenbachstraße aus diese Richtung auch nicht mehr befahren. Was soll das? Fahrer, sollten sie die Schilder überhaupt bemerken, versuchen nun über die Riegelstraße (verkehrsberuhigte Straße) und Kaiserstraße dies zu umgehen. Hat sich in der Verkehrsbehörde der Stadt Ostfildern irgendjemand mal darüber Gedanken gemacht? Noch ein Schmankerl. Interessanter Weise steht hinter dem Schild „Verbot der der Einfahrt“ auch gleich ein Schild für eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h. Warum, da darf doch offensichtlich sowieso niemand reinfahren? Die Rinnenbachstraße selbst ist von der Kreuzung Hindenburgstraße/Kreuzbrunnenstraße aber nicht als Einbahnstraße ausgeschildert. Es geht also nur darum, dass kein Verkehr von der Autobahn kommend durch die Rinnenbachstraße fährt. Es ist also der Stadt Ostfildern egal, ob die anderen Anwohner unter eine solchen Mehrbelastung leiden. Im Übrigen wurde die Zufahrt zur Autobahn über die Neuhauser Straße auch gleich gesperrt. D. h. dieser Verkehr muss nun auch über die Wilhelmstraße fahren! Der Fußgängerweg über die Neuhauser Straße wurde auch gesperrt. Der Fußgänger mag schauen, wie er die Straße queren soll. Das ist ein Weg für Erstklässler in ihre Schule!!! Nur nebenbei, nach StVO sollte die Unterkante der Verkehrszeichen sich in der Regel 2 Meter über Straßenniveau befinden. Hat dies von der Verkehrsbehörde schon jemand mal nachgemessen? Die Schilder stehen so hoch, dass sie schlicht und ergreifen übersehen werden können. Es wäre, wenn es denn schon sein muss, angebracht zur Verdeutlichung zusätzlich zu den Zeichen 267 jeweils eine Halbschranke aufzustellen. Wem es noch nicht aufgefallen ist, die Umleitung nach Esslingen von Scharnhausen bzw. Ruit kommend ist immer noch über die Wilhelmstraße ausgeschildert. Heute morgen standen die Fahrzeuge von der Abfahrt bei der Körschtalbrücke bis zur Esslinger Straße. Ich habe schon viel Verkehrsanordnungen in Nellingen nicht verstanden, aber dies schlägt dem Fass den Boden aus. Anstatt den Verkehrsstrom zu entzerren, wird alles auf eine Straße konzentriert, deren Gehwege und Fußgängerüberwege von den Erstklässlern benutzt werden müssen, um zur Schule zu kommen. Ich habe vor Wochen schon einmal eine E-Mail an die Verkehrsbehörde verschickt und habe leider bis heute noch keine Antwort erhalten. Soll heißen der Stadt Ostfildern ist es schlichtweg egal was die Bürger denken. Offensichtlich dem OB auch. Deshalb mache ich diesmal mein Anliegen öffentlich. |
|
Anja Liedl Mitglied seit: 13.07.2020 Wohnort: Nellingen |
geschrieben: 30.07.2020 15:56 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Welch coole Antwort, Herr Werner! Schön, dass man trotz der Katastrophe vor unseren Haustüren noch herzhaft über die Katastrophe lachen kann! Hab nochmal nachgeschaut, beim Gegenkandidaten steht tatsächlich der 02.02.21 drin. Ich wohne schon mein Leben lang in Ostfildern, habe noch nie meine Stimme bei einer OB-Wahl abgegeben. Dieses Mal wird es das erste Mal sein entweder am 02.02. oder am 07.02. - wenn nötig gehe ich auch zu beiden Terminen. Tja, schön, dass nach 2,5 Wochen mal jemand zum kontrollieren kam. Es konnte sich ja dann eigentlich nur um eine Kontrolle für die LKWs unten an der Mühle handeln. In der Neuhauser Str. selbst wurde kein Blitzer entdeckt. Geändert hat das aber bislang rein gar nichts. Wie ich die Nachricht von Frau Tauschek lese wird hier wieder, wie vor 2 Jahren bereits, die "Aussitztaktik" verwendet. Vor 2 Jahren wurden aus wenigen Wochen Monate. Wurde Ihnen vielleicht auch mitgeteilt, dass seitens der Stadtverwaltung versucht wird, die LKWs umzuleiten? Oder müssen wir die "WENIGEN WOCHEN" (das klingt wie Hohn in meinen Ohren) diesen Zustand weiter ertragen? Da waren die durchfahrenden Lkws vor 2 Jahren ja nichts dagegen. Wobei diesen damals auch eine Umleitung angeboten wurde!! .......noch ein kleiner Tipp für die Zukunft: Hupen nicht vergessen!! Das kommt besonders gut bei den Anwohnern an! |
|
Michael Werner Mitglied seit: 24.03.2015 Wohnort: Parksiedlung |
geschrieben: 30.07.2020 14:26 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Das ist 5 Tage vor der OB Wahl in Ostfildern. Vielleicht gabs da einen Zahlendreher. Bisher gibt es glaube ich nur einen Gegenkandidaten. Wenn der bei der OB-Wahl ungefähr so viele Stimmen wie bei der Gemeinderatswahl bekommt, kann Herr Bolay beruhigt selbst die 40-Tonner mit 80 durch Nellingen steuern. |
|
Karin Tauschek Mitglied seit: 22.07.2020 Wohnort: Nellingen |
geschrieben: 30.07.2020 9:57 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Nun habe ich eine Antwort des OBs erhalten. Gestern soll anscheinend 2,5 Stunden die Straße kontrolliert worden sein. Am Verkehr konnte ich dies nicht feststellen. Die 40 Tonner donnern deshalb nicht langsamer durch die Straße. Außerdem wurde ich darauf Aufmerksam gemacht, dass die Umleitung ja nur noch ein paar wenige Wochen dauern wird. Herzlichen Dank! Was ist am 02.02.2021? Wer hilft mir auf die Sprünge? |
|
Anja Liedl Mitglied seit: 13.07.2020 Wohnort: Nellingen |
geschrieben: 29.07.2020 15:42 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Jetzt wird es langsam gefährlich!!!! Gerade stand ich wartend mit meinem Auto im Stau in der Neuhauser Str. Richtung Rinnenbachstr. Auf Höhe der Abzweigung zum Häuserweg wurde ich plötzlich von einem 40-Tonner überholt. Der wollte einfach mal so die wartenden Fahrzeuge in der Schlange auf der Gegenspur überholen. Nicht auszudenken was hätte passieren können, wenn in diesem Moment ein Fahrzeug aus Richtung Rinnenbachstr. in die Neuhauser Str. abgebogen wäre. Bereits gestern ist ein 40-Tonner mit technischen Problemen auf Höhe Haus Nr. 22 MITTEN auf der Neuhauser Str. stehen geblieben. Es hat weder links noch rechts ein Fahrzeug mehr durchgepasst. Nach unendlichen Minuten hat der Fahrer es dann geschafft im Schritttempo seinen Riesenlaster auf den Gehweg!!!! vor Haus Nr. 27 zu lenken. Von dort aus fuhr er dann irgendwann im Schritttempo die Neuhauser Str. weiter hoch - Das Verkehrschaos wäre sowas von perfekt gewesen! Schön, dass die Stadtverwaltung einen Messkasten, auf Höhe Fußweg Richtung Schafstall, aufgestellt hat, das bringt uns, wie Frau Tauschek bereits erwähnt hat, absolut nichts!!!! Es kommt ein LKW nach dem anderen die Neuhauser Str. hoch und bei freier Straße haben die Raser freie Fahrt! Was mich am meisten wütend macht ist die Ignoranz, welche die Stadtverwaltung gegenüber den Bürgern dieser Stadt zeigt! UND DAS WERDE ICH MIR BIS ZUM 02.02.2021 GANZ, GANZ, SICHER MERKEN!!!!! |
|
Karin Tauschek Mitglied seit: 22.07.2020 Wohnort: Nellingen |
geschrieben: 28.07.2020 18:38 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Hurrrrra, es wird gemessen! Leider haben wir Bürger rein gar nichts davon. Am "Ortsende" der Neuhauser Str. in Richtung Mühle wurde vor ein paar Tagen ein Seitenradargerät installiert. Dieses zählt die Fahrzeuge (Achsen) und misst die Geschwindigkeit. Dient rein zu statistischen Zwecken, denn dadurch wird kein Autofahrer reglementiert. Schon gar nicht an dieser Stelle. Jetzt verstehe ich auch die Aussage in Stadtrundschau - es wird gemessen.....langsam komme ich mir nur noch veräppelt vor. Auf Mails zu detailierten Vorschlägen bezüglich Verkehrsreglementierung und Unterstützung der Bürger erhalte ich vom Rathaus (H.Bolay) keine Antwort mehr. Gab es bisher in irgendeiner Form Unterstützung vom Gemeinderat? Oder hat sich die Meinung, die von 2 Jahren eine Gemeinderätin in der Bürgerfragestunde in der Form geäußert hatte - wir sollen uns nicht so anstellen, es geht ja nicht lange....(herzlichen Dank nochmals dafür) - bei allen Beteiligten durchgesetzt? |
|
Frank Niethammer Mitglied seit: 03.08.2015 Wohnort: Ostfildern Nellingen |
geschrieben: 27.07.2020 14:39 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Zitat Dominique Wehrle: "...da das Lichtraumprofil in der Neuhauser Straße bereits aktuell zu gering ist. Das heißt, dass Bäume oder Sträucher zu weit in den Straßenraum ragen und entsprechend gekürzt werden müssen." Es wurde ausschließlich die Wiese gemäht, an den Büschen im Bereich des eingezäunten Wasserschutzgebietes wurde nichts abgeschnitten. Mir war bisher nicht klar, daß in Ostfildern die Sonnne aus dem Boden scheint, somit hat sich das Lichtraumprofil dürch die Mäharbeiten bestimmt deutlich verbessert. |
|
Florian Basset Mitglied seit: 21.07.2020 Wohnort: Ostfildern |
geschrieben: 26.07.2020 13:31 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Sehr geehrter Herr Wehrle. Es freut mich, dass es seitens der Stadtverwaltung jemanden gibt der bereit, willens und in der Lage ist Anfragen zu beantworten. Auch die Nachbesserungen im Kreuzungsbereich Neuhauser / Rinnenbachstr. sind positiv. Herr Neuffer hat die meisten Punkte schon angesprochen. die auch mich beschäftigen. Zentral ist hier die immer noch viel zu hohe Durchschnittsgeschwindigkeit des KFZ- und LKW-Verkehrs. Daraus resultiert eine erhebliche Gefährdung der nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer. Sind hier weitergehende Maßnahmen geplant? Falls dem nicht so sein sollte - und die Äusserungen von Herrn Oberbürgermeister Bolay in der Esslinger Zeitung ( er hoffe. dass die Ferienzeit eine gewisse Entlastung für die Anwohner bringt) lassen darauf schliessen - würde mich interessieren, aufgrund welcher Expertise solche Entscheidungen getroffen werden. Was sind , Ihrer Meinung nach, die Ursachen für die allseits monierte unzureichende Kommunikationskultur? Interessant ist hier auch ein Blick in das Leitbild der "Stadt der Ideen und des offenen Miteinanders" Dort liest man u.a. "...setzt die Stadt auch weiterhin auf neue Ideen, ungewöhnliche Wege und kreative Lösungen" oder "Transparentes und verständliches Handeln ist für uns selbstverständlich" und "Die Qualität unserer Dienstleistungen ist unser Aushängeschild" Das triff sicher auf viele Bereiche zu und ein Leitbild ist letztendlich nur eine Art Empfehlung. Die Themen Verkehrssteuerung und -sicherheit sind, meiner Meinung nach, weit davon entfernt. Mit freundlichen Grüssen Florian Basset |
|
Anja Liedl Mitglied seit: 13.07.2020 Wohnort: Nellingen |
geschrieben: 25.07.2020 10:35 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Sehr geehrter Herr Wehrle Wir hätten eigentlich erwartet, dass die Stadtverwaltung aufgrund der Beschwerden das LRA darauf hinweist, dass die Beschilderung für das LKW Durchfahrtsverbot unzureichend ist und nachgebessert werden muss. Da Sie dies in keinem Ihrer Kommentare erwähnten gehe ich davon aus, dass dies auch nicht geschehen ist. Im Sinne der Anwohner und Bürger dieser Stadt finde ich das sehr, sehr schade! Da ja immer wieder erwähnt wird, dass die städtische Verkehrsüberwachung in der Neuhauser Str. kontrolliert, möchte ich Sie bitten, uns über dieses Forum die Anzahl der Kontrollen seit Beginn der Umleitung (incl. Auswertung) für das Durchfahrtsverbot, sowie die Geschwindigkeitskontrollen zukommen zu lassen. Eine Anfrage beim Verkehrsrecht erscheint mir momentan zwecklos, da besagtes Amt ja weiterhin schweigt (aber es gibt wohl dort zumindest schon mal einen AB) Für Ihre Bemühungen bedanke ich mich im Voraus! |
|
Heinz Neuffer Mitglied seit: 14.07.2020 Wohnort: Nellingen |
geschrieben: 24.07.2020 15:06 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Sehr geehrter Herr Wehrle, bevor Sie in diesem Forum zum dritten Mal hinsichtlich des LKW-Durchfahrtsverbots eine falsche Aussage treffen, empfehle ich Ihnen, sich die Situation vor Ort anzuschauen. Dann werden Sie feststellen, dass sämtliche Durchfahrtsverbote durchgestrichen wurden. Sie können sich auch an Herrn Bolay wenden. Ihm liegt ein Video dazu vor. |
|
Moderator Mitglied seit: 01.01.1970 Wohnort: |
geschrieben: 24.07.2020 9:40 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Sehr geehrte Damen und Herren, da es sich bei der Sperrung der Körschtalbrücke um Bauarbeiten an einer Landesstraße (L1202) handelt, erfolgen die verkehrsrechtlichen Anordnungen, zu denen auch die Beschilderung rund um die Autobahn-Anschlussstelle Esslingen zählt, in diesem Fall vom Landratsamt Esslingen. Die zeitlich begrenzten Durchfahrtsverbote der Neuhauser Straße für PKW wurden aufgrund der Bauarbeiten in der Hindenburgstraße vor einiger Zeit temporär aufgehoben, das Durchfahrtsverbot für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen ist während der Sperrung der Körschtalbrücke lediglich für Anlieger und Lieferverkehr außer Kraft gesetzt. Die geplanten Arbeiten an den Grünflächen können nicht auf einen Zeitraum nach Ende der Bauarbeiten an der Landesstraße 1202 geschoben werden, da das Lichtraumprofil in der Neuhauser Straße bereits aktuell zu gering ist. Das heißt, dass Bäume oder Sträucher zu weit in den Straßenraum ragen und entsprechend gekürzt werden müssen. Mit freundlichen Grüßen Dominique Wehrle Pressesprecher |
|
Iris Breisch Mitglied seit: 11.05.2014 Wohnort: Parksiedlung |
geschrieben: 23.07.2020 12:47 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Ich kann nur sagen, die Stadt interessiert sich für die "Baustellen" der Parksiedlung genauso wenig. Einzig die Shisha Bar könnte Interesse geweckt haben => Steuereinnahmen |
|
Heinz Neuffer Mitglied seit: 14.07.2020 Wohnort: Nellingen |
geschrieben: 23.07.2020 10:47 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Herr Wehrle, Pressesprecher der Stadt behauptet doch allen Ernstes, dass es für die Neuhauserstraße ein Durchfahrtsverbot für LKW gibt und dieses auch noch kontrolliert wird. Ich gehe davon aus, dass er als Presssprecher offizielles Sprachrohr der Stadtverwaltung ist und somit den Standpunkt der Stadtverwaltung inklusive Herrn Bolay wiedergibt. Die Aussagen, die er getätigt hat, sind schon ziemliche dreist, weil sie schlicht und ergreifend falsch sind. Die Durchfahrtsverbote für LKW wurden aufgehoben. Dies lässt sich auch anhand des am 23.7. dokumentierten Zustandes eindeutig nachweisen. Die Fakten, was die Anzahl der durchfahrenden LKW’s angeht, sprechen außerdem eine andere Sprache. Es ist keinerlei Bereitschaft zu erkennen, hier etwas verändern zu wollen, obwohl klar ist, dass das Ganze nicht funktionieren kann. Wenn man wirklich den LKW-Verkehr unterbinden wollte, müsste man die Rechtsabbiegespur bei den Autobahnausfahrten für LKW sperren. Dem Ganzen wird dann noch die Krone aufgesetzt, indem er sagt, dass es ja inzwischen eine Fußgängerampel über die Neuhauserstraße gibt. Kennt die Stadtverwaltung die Mühlhaldenstraße überhaupt? Wie überqueren die Anwohner dieser Straße, und damit meine ich auch insbesondere Kinder, die Neuhauserstraße in der jetzigen Situation an dieser unübersichtlichen Stelle ohne Gefahr? Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn sich mal irgendjemand aus der Stadtverwaltung mit diesen Themen beschäftigen würde. Die Aussagen von Herrn Wehrle lassen nur folgende Schlüsse zu: 1. Die Stadtverwaltung hat keine Ahnung was hier beschildert wurde und ignoriert die Hinweise der Anwohner nach dem Prinzip „Was ich / wir sage(n) ist richtig, weil wir es sowieso besser wissen“. 2. Die Stadtverwaltung weiß was beschildert wurde und behauptet jedoch wissentlich das Gegenteil. 3. Die Stadtverwaltung kennt die Probleme, nimmt aber die Reaktionen der Anwohner in Kauf weil es aus ihrer Sicht gerade noch viel größere Probleme bei anderen „Baustellen“ gibt, wie zum Beispiel in der Parksiedlung mit der ohne Genehmigung gebauten und betriebenen Außenbewirtschaftung der Shishabar, der Danziger-/Breslauerstraße oder den fehlenden Kitaplätzen. Dies ist alles völlig inakzeptabel. Dazu kommt auch noch die Unverfrorenheit, zu behaupten, dass die Verbote kontrolliert werden. Welche Verbote sollen kontrolliert werden wenn es keine gibt. Wenn man ernsthaft an einer Kontrolle interessiert wäre, dann müsste man das Tempo30-Limit überprüfen. Seit die Neuhauserstraße halbseitig für den Durchgangsverkehr gesperrt ist und seit die parkenden Autos weg sind, wird von vielen PKW- und auch LKW-Fahrern die Straße als Rennstrecke benutzt, es sei denn es ist gerade mal wieder Stop and Go – Verkehr. Die ganzen Spielchen, die die Stadtverwaltung spielt, wiederholen sich. Genau dasselbe hat sich bei der Sperrung der Körschtalbrücke im Zusammenhang mit dem Bau des Radweges abgespielt. Nur ist es halt so, dass durch die stereotypen Wiederholungen der Stadtverwaltung oder das Kopieren von früheren Aussagen es um keinen Deut besser wird. Es wird nur das Gegenteil erreicht. Wenn man dann von der Stadtverwaltung aufgrund der dort praktizierten Intransparenz Informationen einholen will, wird gemauert. Vielleicht ist man dort der Meinung, dass man das Ganze aussitzen kann. Leider gibt es halt das Informationsfreiheitsgesetz, nach dem die Stadtverwaltung zur Bereitstellung der Informationen verpflichtet ist und dessen Durchsetzung zum Beispiel über eine Fachaufsichtsbeschwerde erzwungen werden kann. |
|
Anja Liedl Mitglied seit: 13.07.2020 Wohnort: Nellingen |
geschrieben: 22.07.2020 23:18 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Herr Niethammer, ich vermute, dass die Schilder von den "verschwundenen" Mitarbeitern des Verkehrsrechts aufgestellt wurden. Getarnt als Mitarbeiter des Bauhofs wollten sie sich bestimmt ein Bild über die unzumutbare Verkehrssituation in der Neuhauser Str. machen. Um nicht nur dazustehen, wurden dann nebenbei die Verbotsschilder mit den Hinweis auf die wohl äußerst wichtigen Mäharbeiten aufgestellt. Sollte es sich aber tatsächlich um angeordnete Mäharbeiten handeln - dann fehlen sogar mir die Worte!!!!! |
|
Frank Niethammer Mitglied seit: 03.08.2015 Wohnort: Ostfildern Nellingen |
geschrieben: 22.07.2020 20:30 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Heute am 22.07 wurden an der Neuhauserstrasse weitere Parkverbotschilder aufgestellt. Die Gemeinde hat diesmal die Schilder rechtzeitig und mit dem Hinweis der Gültigkeit ab 27.07 platziert, dafür möchte ich meinen Dank aussprechen. Der Grund für die weiteren Parkverbote sind Mäharbeiten welche ab kommendem Montag stattfinden sollen. Ich weiß nicht, ob in der derzeitigen Situation Mäharbeiten am Straßenrand sinnvoll sind und ob diese sich nicht bis zum Ende der Baumaßnahmen an der Umgehungsstraße aufschieben lassen. Ich gehe davon aus, dass die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung die derzeitige Parksituation in der Neuhauserstrasse kennen. Entweder verbirgt sich dahinter eine Strategie welchen ich bis jetzt noch nicht durchschaut habe, oder einer der zuständigen Planer hatte einfach nur Pech beim Denken. |
|
Anja Liedl Mitglied seit: 13.07.2020 Wohnort: Nellingen |
geschrieben: 21.07.2020 19:03 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Sorry, ich meine natürlich unzureichende Beschilderung! |
|
Anja Liedl Mitglied seit: 13.07.2020 Wohnort: Nellingen |
geschrieben: 21.07.2020 18:50 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Sehr geehrter Herr Wehrle Vielen Dank für Ihre Antwort. Leider muss ich Ihnen und Herrn Bolay (Aussage in der heutigen EZ) bezüglich der korrekten Beschilderung für das Durchfahrtsverbot, widersprechen. Das stimmt so einfach nicht!!! Bei der Abfahrt aus Richtung Karlsruhe kommend gibt es gar keine Beschilderung. Aus Richtung München (wie bereits erwähnt) gibt es ein Hinweisschild. Bei der letzten Sperrung des Viadukts gab es wenigstens noch Umleitungsschilder bzw. Hinweise, dass sich LKW´S links einordnen müssen, diese fehlen diesmal komplett. Kein einziges Schild, welches die Fahrer dazu "inspirieren" könnte, die Neuhauser Str. nicht zu befahren. Wie Herr Niethammer bereits geschrieben hat befindet sich auf der Strecke von Neuhausen in Richtung Viadukt ein Schild, welches auf die Durchfahrtssperre hinweist, dieses hat sich aber perfekt hinter einem Baustellenschild unsichtbar bemacht. Die seit Jahren "festen Durchfahrtsverbotsschildern" wurden vor Wochen schon "durchgekreuzt". Auf Nachfrage beim Verkehrsrecht, warum dies gemacht wurde, haben wir bis heute keine Antwort erhalten. Dieses Amt schweigt bis zum heutigen Tage beharrlich weiter. Das kleine Schildchen mittig der Serpentinen wurde bei der Durchstreichaktion wohl vergessen, aber da ist es ja eh schon zu spät. Es haben bereits so viele Bürger dieser Stadt darauf hingewiesen, dass die Beschilderung für die Durchfahrtssperre absolut unzureichend bzw. irritierend ist. Auch ich fordere die Stadt Ostfildern auf sich selbst ein Bilder über das unzureichende Schilderchaos zu machen. Ist es denn nicht möglich, dass sich ein Mitarbeiter dieser Stadt ins Auto setzt und die Strecke einfach mal abfährt? Dieser LKW-Wahnsinn kann und darf nicht bis September so weitergehen. Auch wir Anwohner haben ein Anrecht darauf nachts schlafen zu dürfen!!!! Jeder LKW der der Neuhauser- bzw. Wilhelmstr. mit einer vernünftigen Umleitungsbeschilderung fernbleibt ist ein Geschenk für die Anwohner!!! |
|
Moderator Mitglied seit: 01.01.1970 Wohnort: |
geschrieben: 17.07.2020 10:24 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Sehr geehrte Frau Liedl, sehr geehrte Herren, vielen Dank für Ihre Einträge. Nachdem die Verkehrssituation unter den veränderten Umständen noch einmal analysiert wurde, hat sich die Stadtverwaltung bei den ebenfalls beteiligten Behörden, dem Regierungspräsidium Stuttgart, dem Landratsamt Esslingen und der Polizei, dafür eingesetzt, die einseitige Sperrung der Rinnenbachstraße aufzuheben. Darüber hinaus wurde der Fußgängerüberweg, dessen rechtliche Grundlage aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens entfallen ist, mit einer Fußgängerampel ersetzt, so dass alle Bürger die Neuhauser Straße an dieser Stelle sicher überqueren können. Ein Durchfahrtsverbot besteht von der Autobahnabfahrt an für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen, wobei Lieferdienste und Anlieger ausgenommen sind. Dies ist mittlerweile entsprechend ausgeschildert und wird von der städtischen Verkehrsüberwachung kontrolliert. Da der Beginn der Umbauarbeiten und die damit verbundenen Umleitungen erst im Verlauf der vergangenen Woche terminiert worden sind, war eine vorherige Ankündigung in der Stadtrundschau nicht möglich. Mit freundlichen Grüßen Dominique Wehrle Pressesprecher |
|
Michael Werner Mitglied seit: 24.03.2015 Wohnort: Parksiedlung |
geschrieben: 16.07.2020 12:25 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Der Radverkehr wird an der Stelle übrigens an und für sich benutzungspflichtig auf dem Gehweg geführt. Das Vz240 ordnet das ab der Riegelstraße in Gegenrichtung zur Einbahnstraße an, es sei denn das Agnergässle gilt als Einmündung. Ich hatte das bisher eher als eine Garagenausfahrt gesehen. Dass das auf sehr vielen Ebenen sinnbefreit ist, da der Gehweg meiner Meinung nach schon für Fußverkehr viel zu eng ist sei mal dahingestellt. Es stand nur weiter oben Fahrräder müssten da auch rechts abbiegen... Im Allgemeinen gilt für die Anordnung von Parkverboten etc. eine Vorlaufzeit von 72 Stunden. Spannend, dass die Stadt Ostfildern das Thema Abschleppen nur dann für sich entdeckt wenn sie selbst Fristen verbummelt hat... |
|
Heinz Neuffer Mitglied seit: 14.07.2020 Wohnort: Nellingen |
geschrieben: 15.07.2020 10:06 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Ich kann Herrn Schmidt in allen Punkten zustimmen. Stuttgart 21 ist in Nellingen angekommen, und keiner weiß etwas davon? Die erneute Sperrung der Körschtalbrücke und die damit zusammenhängenden Maßnahmen sind ein Sinnbild für die Ignoranz und die Geringschätzung der Bürger durch die Stadtverwaltung inklusive des OB und auch ein Sinnbild für deren Fehlentscheidungen. Da fragt man sich dann schon, wessen Interessen die Stadtverwaltung vertritt. Jeder kann sich hierzu seine eigenen Gedanken machen. Die Neuhauserstraße und die Wilhelmstraße sind nun schon das dritte Mal von einschneidenden Maßnahmen betroffen, die unter anderem jedes Mal eine drastische Zunahme des Verkehrs zur Folge hatten / haben. S1 ist nun auch in Nellingen angekommen. Schwere LKW’s fahren jetzt wieder durch die Neuhauser- und Wilhelmstraße im Stop an Go und das auch nachts. Der Geräuschpegel, der hierdurch und durch die vielen PKWs entsteht, ist unerträglich. Wo bleibt der Lärmaktionsplan der Stadt Ostfildern? Alles Makulatur? Bei einer Überprüfung des Geräuschpegels würde sich sicher herausstellen, dass die Grenzwerte bei Weitem überschritten werden. Nur es misst keiner! Warum wohl? Und wenn die Anwohner der Neuhauserstraße zu Ihren Wohnungen fahren wollen, kann es auch schon mal vorkommen, dass ihnen ein 40-Tonner in der Gegenrichtung entgegenkommt. Da hilft dann nur noch Rückwärtsfahren, was allerdings etwas schwierig wird, wenn hinter einem noch ein paar andere Autos stehen und auch gefährlich ist, wenn man unmittelbar hinter der unübersichtlichen Kurve steht. Tempo30 wird von fast allen, ob LKW oder PKW, ignoriert, es sei denn es ist gerade mal wieder ein Stau bis zur Abzweigung an der Körschtalbrücke, was auch schon des Öfteren und für längere Zeit vorkommt. Eine Kontrolle durch die Stadt? Fehlanzeige! Die Aufhebung der Durchfahrtsverbote in der Neuhauserstraße im Zusammenhang mit dem Umbau der Hindenburgstraße wurde mit der freien Fahrt für Rettungsdienste und Feuerwehr begründet. Und was ist jetzt? Der komplette Verkehr aus Richtung Neuhausen / Autobahn nach Nellingen, Ruit, Heumaden usw. wird genau auf diese Straßen gezwängt, die man doch unbedingt freihalten wollte. Gilt das alles nicht mehr oder gibt es einfach keine Rettungsdiensteinsätze mehr und wird auch die Feuerwehr nicht mehr benötigt? Es werden Zebrastreifen, die für ganze Straßenzüge das Überqueren der Neuhauserstraße ermöglichen, einfach geopfert, wohl wissend, dass es die einzigen Zebrastreifen sind und wohl wissend, dass es eine starke Zunahme des Verkehrs geben wird. Neue Parkverbote werden erlassen und mit Vehemenz bis zum Abschleppen durchgesetzt und dies einen Tag nachdem am Sonntagabend ohne Vorankündigung alle verkehrsverändernden Maßnahmen inklusive der Parkverbote umgesetzt wurden. Die Anwohner werden einfach vor vollendete Tatsachen gestellt. Keine Erklärung, keine Begründung warum es nicht anders geht, einfach nichts. Was hat die Stadt getan, um die Auswirkungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten oder erst gar nicht entstehen zu lassen? Transparenz geht anders. Ich kann den betroffenen Bürgern nur empfehlen, sich zu äußern. Eine Möglichkeit ist dieses Bürgerforum. Entscheidungen der Stadtverwaltung zu hinterfragen ist das Recht eines jeden Bürgers. Jeder hat gegenüber der Stadt laut Informationsfreiheitsgesetzt ein Auskunftsrecht. Die Stadtverwaltung ist verpflichtet, Informationen herauszugeben. Wen es interessiert, der kann hierzu folgende Links aufrufen: http://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=InfFrG+BW&psml=bsbawueprod.psml&max=true&aiz=true https://www.baden-wuerttemberg.datenschutz.de/informationsfreiheit-haeufig-gestellte-fragen/ https://fragdenstaat.de/zustaendigkeit/baden-wuerttemberg/ Nutzen Sie auch die Möglichkeiten, an die Gemeinderäte heranzutreten. Ich sehe diese durchaus in der Pflicht, korrigierend einzugreifen. |
|
Anja Liedl Mitglied seit: 13.07.2020 Wohnort: Nellingen |
geschrieben: 14.07.2020 18:41 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Nach der Ausfädelspur der A8, aus Richtung München kommend, werden die LKW-Fahrer mit einem großen Schild darauf hingewiesen, dass die Straße nach Esslingen für LKWs gesperrt ist. Eine Umleitungsempfehlung wird aber nicht angegeben! Wer solch einen Mist angeordnet hat sollte sich 5 Tage in seinen Keller verziehen und sich dort schämen!!! |
|
Frank Niethammer Mitglied seit: 03.08.2015 Wohnort: Ostfildern Nellingen |
geschrieben: 14.07.2020 18:07 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Ich habe mir heute die Beschilderung von Neuhausen kommend in Richtung Neuhauserstrasse angeschaut. Es ist nirgends klar zu erkennen, dass die Durchfahrt Neuhauserstrasse für LKW über 3,5 t gesperrt ist. Auf dem den Schildern an der Kreuzung gegenüber den beiden Autobahnausfahrten gibt es überhaupt keinen Hinweis auf eine Begrenzung. Vor der Unterführung unter der Autobahn steht ein Schild „Geradeaus für LKW gesperrt“, dieses ist aber durch ein Baustellenschild verdeckt. Auf den folgenden Schildern an der Abbiegespur und auf der Neuhauserstrasse ist das Durchfahrtsverbot über 3,5t durchgestrichen, lediglich ein Schild nach der ersten Serpentine weist wieder auf ein Durchfahrtsverbot hin. Falls es ein Durchfahrtsverbot für LKW geben sollte, so muss dies den Fahrern schon auf der Autobahn und an allen folgenden Kreuzungen durch geeignete Schilder und Umleitungen mitgeteilt werden. Ist ein LKW von der Autobahn kommend Richtung Ostfildern unterwegs, hat dieser keine Möglichkeit mehr in diesem Bereich zu wenden und fährt zwangsläufig in die Neuhauserstrasse. Aufgrund dieser völlig dilettantischen Beschilderung ist es rechtlich nicht einmal möglich die Fahrer der LKW mit einem Bußgeld zu belangen. Vielleicht kann ein Vertreter der Gemeinde den Bürgern mitteilen ob eine Durchfahrtsbegrenzung besteht oder nicht. |
|
Anja Liedl Mitglied seit: 13.07.2020 Wohnort: Nellingen |
geschrieben: 14.07.2020 12:15 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Auch ich kann die Erläuterungen von Herrn Schmidt zu 100 % unterschreiben. Es ist unglaublich was hier erneut den Anwohnern der Neuhauser- u. Wilhelmstr. zugemutet wird. Allein schon die Tatsache, dass die Umleitung ohne Vorankündigung eingerichtet wurde. Man musste es aus der Esslinger Zeitung erfahren!!! Wir in der Neuhauser Str. sind momentan wie eingesperrt. Eine Ausfahrt in Richtung Neuhausen - nicht möglich, Ausfahrt in Richtung SchaPa/Ruit - auch nicht möglich! Was für ein Blödsinn! Man kann nur hoffen, dass es keine Notfälle in der Straße gibt! Wir haben bereits vor zwei Jahren (Umleitung wegen des Radweges) der Stadt den Vorschlag gemacht, dass man während der Bauzeit die zeitweise Sperrung der Landstraße zwischen Scharnhausen und Neuhausen aufhebt und den Verkehr aus Richtung SchaPa/Ruit zur Autobahn über Neuhausen führt. Uns wurde damals von oberster Stelle das St.-Florians-Prinzip vorgeworfen! Der Stadtverwaltung sind die Belange der Anwohner beider Straßen völlig egal. Da es sich ja auch bei der jetzigen Baustelle, um eine Baustelle des Landes handelt, wird mit Sicherheit auch hierauf verwiesen. Schulter zucken - Landesbaustelle - geht uns nichts an!!! Wir kennen das bereits!! Auch wir bekommen keine Antwort auf Emails an die Verkehrsbehörde, nicht einmal der Telefonhörer wird dort abgenommen. Service- u. Informationspflicht wird in Ostfildern ganz klein geschrieben! Ein momentan unerträglicher Zustand sind die riesigen LKWs, welche, trotz Durchfahrtsverbot, von morgen ca. 5.30 Uhr bis spät in die Nacht hinein, durch die Straße fahren - nachts auch mit "Anlauf". Wir hoffen, dass wenigstens hier die Polizeibehörde der Stadt tätig wird und diese Verstöße endlich ahndet. Bis dato wurde sie aber leider noch nicht gesichtet! Von den Rasern, wenn die Neuhauser Str. am frühen Morgen und spätem Abend mal frei vom Stau ist, reden wir schon gar nicht mehr. Geschwindigkeitskontrollen wurden hier seit Monaten nicht mehr durchgeführt! |
|
Bernd Kremnitz Mitglied seit: 15.07.2019 Wohnort: Ruit/Ostfildern |
geschrieben: 13.07.2020 18:09 Uhr Betreff: Re: Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke Herr Schmidt ich kann Ihren Ausführungen nur zustimmen.Die Entscheidungen und behördlichen Abstimmungen der Ostfilderner Verkehrsbehörde sind für mich auch nicht immer nachvollziehbar.Aber das ist wieder ein echter Hammer, Grüsse Bernd Kremnitz |
Startseite Forum -> Verkehr -> Verkehrsführung wegen Sperrung der Körschtalbrücke